Die OÖ. Landesausstellung 2008 im Salzkammergut war die zweite dezentrale Landesausstellung, bei der eine ganze Region gleichsam als "Ausstellungsbühne" eingebunden war. An insgesamt 14 Standorten von Laakirchen über Ohlsdorf und Gmunden bis Obertraun, von Bad Ischl über St. Wolfgang bis St. Gilgen und Strobl wurde die facettenreiche Natur-, Wirtschafts-, Sozial- und Kulturgeschichte des Salzkammergutes beleuchtet und dabei die Entwicklung vom „Kammergut“ des Kaisers bis hin zu einer der touristisch am meisten frequentierten Regionen Österreichs dokumentiert.
Durch die Dezentralisierung profitierte die ganze Region von den Investitionen in die Ausstellungsprojekte nachhaltig. Der OÖ. Tourismus startete in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftskammer Gmunden – Bad Ischl ein umfangreiches Qualifizierungsprojekt zur Landesausstellung 2008.